Rosinen

RosinenDie Rosine, also eine getrocknete Weinbeere, ist wohl die bekannteste Trockenfrucht. „Rosine beschreibt dabei den Oberbegriff der verschiedenen Arten, eine standardisierte Rosine an sich gibt es also nicht. Die Restfeuchtigkeit von 15-18% und der durch die Trocknung relativ hohe Fruchtzucker von knapp 33% sind aber eine Gemeinsamkeit, die fast alle Rosinenarten teilen.

Welchen Rosinen-Arten gibt es?

Die bekanntesten Rosinenarten sind die Sultaninen und die Korinthen. Weniger bekannt sind Zibeben. Dies sind bereits am Rebstock trocken und werden auch zu einem besonderen Wein verarbeitet, der sogenannten Trockenbeerenauslese. Der Begriff stammt eher aus dem süddeutschen und österreichischen Raum.

Was macht Rosinen so wertvoll?

Alle Rosinenarten haben einen hohen Anteil an Kalium, Phosphor und Kalzium. Allgemein ist der Anteil an Aminosäuren sehr hoch, neben L-Arginin sind Rosinen auch reich an Valin, Threonin, Lysin, Leucin und Histidin.

Zu beachten ist, dass durch den hohen Zuckeranteil 68g Kohlenhydrate bei 0.6g Fett auf 100g Rosinen kommen. Rosinen sind also ein ausgezeichneter Energieträger.