Pekannüsse

PekanüssePekannüsse oder auch Pekannusskerne kommen ursprünglich aus Nordamerika und sehen der Walnuss sehr ähnlich. Im Unterschied zu diesen sind sie aber süßer. So unbekannt die Pekannuss auch sein mag, so hat sie die besten Nährwerte aller Nüsse, ist reich an ungesättigten Fettsäuren und dem Provitamin A, sowie Vitamin B.

Die Pekannuss ist eine Pflanzenart der Hickory und das Wort „Pecan“ stammt aus der algonkinischen Sprache und steht für: „Nuss für die man ein Stein braucht um sie aufzubrechen.“

Geschichte der Pekanuss

Zunächst wurde die Pekannuss besonders von den amerikanischen Ureinwohnern genutzt, da sie sehr nährreich waren.

In Europa wurde die Pekannuss im 16. Jahrhundert bekannt. Spanische Entdecker waren die ersten, die mit der Pekannuss im heutigen Mexiko, Texas und Louisiana in Berührung kamen. Die Spanier namen die Pekannus mit nach Europa, Asien und Afrka am Anfang des 16. Jahrhunderts.

Der Pekannussbaum

Der Pekannussbaum ist ein Laubbaum, welcher 20-40m hoch wächst, manchmal sogar bis zu 44m.  Teilweise sprach man sogar von Bäumen, welche 50-55 m lang sind, jedoch wurde dies nie erwiesen. Die Blätter des Baumes sind unterschiedlich groß, meistens zwischen 30-45 lang.

Eine Pekannuss ist um genau zu sein keine Nuss, sondern eine Steinfrucht, also eine Frucht mit einem einzigen Kern, welcher von einer Hülle umgeben ist.

Der Kern der Pekannuss sind essbar mit einem butterartigen Geschmack. Sie können frisch oder verzehrt oder auch beim Kochen genutzt werden, speziell bei süßen Desserts.

Pekannussbäume leben und produzieren genießbare Kerne bis zu über 300 Jahren.

Inhaltsstoffe der Pekanuss

Pekannüsse sind eine sehr gute Mangan Quelle sowie reich an Proteinen und ungesättigten Fettsäuren. Ähnlich wie die Walnüsse sind sie reich an Omega-6 Fettsäuren.

Bei einer Ernährung in der Kerne eine große Rolle spielen, können diese das Risiko von Gallensteinen bei Frauen verringern. Die Antioxidantien sorgen dafür, das der Cholesterinspiegel sich senkt.

Eine klinische Studie  veröffentlichte im Jahr 2001, dass eine handvoll Pekannüsse jeden Tag dabei helfen kann Cholesterin in der selben Weise zu senken, wie dafür entsprechende Medikamente.

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